#Bauchgefühl- ein Konzert von Roberta Valentini und Thomas Klotz am 30.11.2017 im Admiralspalast Berlin

Zwei unserer Gastautoren, Michaela und Manu, besuchten in Berlin das erste Solo Konzert von Roberta Valentini und Thomas Klotz. Deren Bauchgefühl zu diesem Konzert war im Vorfeld positiv und danach überwältigend. 

Wie es dazu kam, haben sie euch in einem schönen Bericht zusammengefasst. 

Viel Spaß beim Lesen und Stay Wicked

Eure Pia 

 

Die Bühne wurde gestaltet mit Lampions die alle ein Hashtag trugen und leuchteten. Es war eine warme Stimmung auf der Bühne.

Es war kurz nach 20.00 Uhr. Ca. 140 Leute waren im Raum und die Spannung stieg. Es wurde dunkel im Raum und die Zwei kamen auf die Bühne. Der kleine gedämpfte Licht Spot fiel auf sie und schon ging die Musik los. Unterstützt wurden sie von Jens Uhlenhoff am Keyboard und Klavier. Und von Elisabeth Herber am Cello. Dem einzigartigen Konzert würde es nicht gerecht werden, wenn wir hier nun einfach aufzulisten, wer, was, wann gesungen hat. 

Von Beginn an drang die Musik direkt in unser Herz und natürlich in unseren Bauch. Da vorne standen zwei Vollblut Musicaldarsteller, die an diesem Abend von ihren Gefühlen und Erlebnissen erzählten und dies absolut mit ihren wichtigsten Liedern sehr passend untermalten. 

Sie erzählten von Ihrer Kindheit und ihren prägendsten Filmerlebnissen in jungem Alter. Für Thomas war der Film "Das letzte Einhorn" bewegend und für Roberta "Anastasia". Was ein Anfang! 

Dann kommen die Erlebnisse aus der Studienzeit, die erdachten Erfolge und die Niederschläge. Und der nächste Hashtag "Herzenslieder".  Passend dazu wurde das Lied "With or with out you" performant. Das geht ins Herz und es bleibt kein Auge trocken. Roberta setzt zu diesem Herzenslied noch einen oben drauf und singt "Rolling in the deep". Bei all den Gefühlen, die alle Musiker in den Saal versprühten, wurde natürlich heftig applaudiert und die ein oder anderen Freudentränen flossen.  

Nächste Phase sind die Auditions. Bei denen man auf jeden Fall glänzen will, aber man sich so klein fühlt. Da kommt bei Thomas der Schrei nach Kathy Perry mit "Fire work", um sich wieder aufzubauen. Danach folgt Roberta mit einer Sensation. Sie singt für alle ein bekanntes Lied in 25 verschiedenen Sprachen. Die Rede ist von "Let it go". Dazu zeigt Thomas an, welche Sprache sie gerade singt. 

Zum Abschluss des ersten Teils des Konzertes ist #Liebe.  Thomas hat dazu "Say something" auf Deutsch übersetzt und Roberta singt dazu "Schwesterherz". 

Nach der Pause geht es genauso gefühlvoll weiter, wie der erste Teil schon verlief.  Wir hören Lieder von Grönemeyer, Sarah Connor etc. Thomas singt auch für seine sehr wichtige Freundin, Miriam Pielhau, welche kurz nach der letzten Vorstellung von „Burnout“ verstarb. 

Durch die vielen Hashtags wurde wirklich kein Thema ausgelassen. Sodass man am Schluss nur mit stehendem lauten Applaus kundgeben konnte, was uns an dem Abend bei diesem Konzert an Gefühlen durch den Kopf und Bauch ging. 

Wir brauchen mehr von diesen Bauchgefühlen. Solche Konzerte zeigen auch auf, wie wichtig Musik in allen Lebenslagen für uns ist. Uns auch hilft aus schlechten Lagen im Leben Kraft zu schöpfen. 

Wir danken Roberta Valentini und Thomas Klotz und dem ganzen Team für einen wirklich sehr gelungenen Abend.