Erfahrungsbericht Musical  DADDY  COOL  -  07.03.2017 in Aschaffenburg Stadthalle

Vielen lieben Danke an Michaela, welche für uns diesen Erfahrungsbericht verfasst hat!

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen. 

Stay Wicked 

Eure Pia 

Das Musical ist auf European Tour 2017

Zum Jubiläum von 40 Jahre Boney M.

40 Jahre Musikgruppe „Boney M.“ weist viele große Musikstücke auf. Daddy Cool ist nur eins davon. Schaut man sich den Wikipedia Eintrag zur Gruppe an https://en.wikipedia.org/wiki/Boney_M.

findet jeder einen Klassiker den er kennt, egal wie alt man ist.

 

Die Gruppe ist alters übergreifend beliebt und hörbar.

Was man auch an diesem Abend in der Stadthalle Aschaffenburg am Publikum sehen konnte.

Aber fangen wir mal vorne an mit der Erzählung zu diesem Abend. Trotz einiger Stau technischen Schwierigkeiten auf der Fahrt der Kollegin von ihrem Wohnort bis zu meiner Arbeitsstätte, kamen wir doch noch früh genug an, um auch in den Genuss des Restaurants „Lebenswert“ zu kommen. Dort wollten wir uns stärken fürs viele Abtanzen beim Musical. Sagen wir es mal so, dies hatten wir vor! Doch hatten wir kaum einen Platz fast neben der Theke gefunden, kamen wir uns vor wie SAM im Musical „GHOST“. Wir waren unsichtbar, die Kellner liefen an uns vorbei und keiner hielt an. Und was machte SAM um auf sich aufmerksam zu machen. Er lernte sich zu konzentrieren und bewegte Gegenstände. Wir nahmen einen Zettel und schrieben auf was wir wollten und bestellten direkt an der Theke. Der Kellner war danach sehr zu vorkommend, was wir dann an seinem Trinkgeld wieder spiegelten.

Also bekamen wir auch etwas zu essen und zu trinken, so dass es „Lebenswert“ war dort einzukehren.

 

Nun ab in den Saal, wir saßen in der letzten Reihe seitlich doch hatten wir alles im Blick.

Der Saal war sehr gut gefüllt. Neben uns saß ein großer Boney M. Fan, der sehr gespannt war wie schön es wird.

 

Das Licht ging aus und die Show begann. Daddy Cool stand auf der Bühne und feuerte uns an. Er spielte den Geist (Eddy), welcher in diesem Stück noch eine große, auch nach dem Tod, tragende Rolle hatte. Er ist öfters zu sehen!

In der Geschichte ging es um den farbigen jungen Sunny, Tanzen, Musik und eine Liebesgeschichte, zwischen Sunny und Rose. Diese lernten sich schon in jungen Jahren kennen, doch verloren sie sich danach aus den Augen. Dies geschah, da Sunny mit seiner Mutter wegzog.

Nach zehn Jahren trafen sie sich unter anderen Umständen wieder. Sunny selbst wusste nie, wer sein Vater ist, doch das sollte sich in diesem Stück ändern und dies führte zu einigen Konflikten.

 

Die Lieder umrahmten die Geschichte. Sie nahmen nicht den von uns gedachten großen Rahmen des Abends ein. Immer wenn ein bisschen Stimmung im Publikum mit einem bekannten Boney M. Song auf kam, wurde dieser durch den öfters abrupten Schluss des Liedes verstummt.

Für meinen Geschmack hätte man die Geschichte kleiner und harmonischer gestalten können und die Musik mehr in den Vordergrund stellen sollen.

Doch dies war nicht der Fall, so gingen einige enttäuscht nach der Hälfte bereits nach Hause. Auch unser Boney M. Fan war zu tiefst enttäuscht und ging. Wir selbst haben uns das Stück bis zum Schluss angesehen.

 

Zum Thema Technik und Gesang möchten wir hier jetzt nicht alles auseinander nehmen.

Da die Technik und die Tonabstimmung sehr schlecht waren in unseren Augen, ist es schwierig jeden einzelnen Sänger positiv oder negativ zu beurteilen. Dies wurde uns auch von Freunden bestätigt, die ganz vorne saßen. Dazu sprachen alle sehr schnell und undeutlich. Doch eine wollen wir positiv hervorheben „Nadine Kühn“ als Rose. Sie hat eine sehr schöne Stimme und ihr konnten die schlechten Abstimmungen nicht schaden.

Und wir müssen sagen, bei den Tanzszenen waren einige schöne und gute Choreografien dabei.

 

Es gab auch pro Besucher eine Zeitung zum heutigen Abend. Diese haben wir eingescannt und stellen Sie Euch hier zur Verfügung. Hier seht Ihr auch den Cast und alle Infos auch zu Boney M. und ihre Entwicklungsgeschichte. 

Tja jetzt die Frage aller Fragen, kann man es empfehlen. Hier sagen wir Preis - Leistung ok! Wir haben durch ein paar Coupons im Vorhinein pro Karte 17 Euro bezahlt. J

 

Hinweis für Besucher der Stadthalle Aschaffenburg, denkt daran vor oder in der Pause eure  Parkhaustickets einzulösen, nach der Show ist es dazu zu spät und Ihr bezahlt den vollen Preis.

 

Schöne Grüße vom

Serienplausch-Team Mitglied:

 

Michaela Löber

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